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Artikel-Header: Ein Teller mit einem deftigen Eintopf aus Kartoffeln, Rindfleisch und Karotten

Ein Topf, der alles kann!

Artikel-Header: Ein Teller mit einem deftigen Eintopf aus Kartoffeln, Rindfleisch und Karotten

Ein Topf, der alles kann!

Wenn die Nächte wieder länger werden und die Tage kälter, spüren wir, dass wir unseren Energiehaushalt umstellen sollten. Denn die fehlende Sonne schlägt sich aufs Gemüt. Doch dafür gibt eine einfache Lösung: den Eintopf! Er hält nicht nur warm bei kalten Temperaturen, sondern erfüllt auch die Seele mit Glück.

Lang lang ist`s her…

Die Geschichte des Eintopfs geht bis in die Steinzeit zurück – wenn auch nicht mit diesem Namen. Die Kochweise des Eintopfs ist auf die frühere Ausstattung des Haushalts mit nur einer Kochstelle zurückzuführen. Zudem wurde er über dem Feuer in einem Kessel zubereitet und dort war eben nur Platz für einen Topf. Die Bezeichnung „Eintopf “ ließ aber länger auf sich warten. Im deutschsprachigen Raum war das – meist zusammengewürfelte – Essen als „Durcheinander“ bekannt. Obwohl also bis weit ins 19. und 20. Jahrhundert dieses Gericht zum Ernährungsalltag gehörte, fehlte der zusammenfassende Begriff Eintopf.

Einen weiteren Siegeszug konnte der Ernährungsklassiker bei der Militärkost verbuchen. Im Deutsch-Französischen Krieg ersetzte die sogenannte Gulaschkanone 1910 die vorher üblichen größeren Feldküchen. Doch auch da ging das Wort Eintopf noch nicht in den Sprachgebrauch über. Erst mit dem 1. Weltkrieg wurde die Bezeichnung neu geschaffen. Als Kriegsnahrung dienten die Eintopfgerichte sowohl zur Ernährung der hungrigen Bevölkerung als auch den Soldaten im Kriegsdienst. Und das mit gutem Grund: Sie benötigten weniger Kochgeschirr und das Gericht ermöglichte eine umfassende Nutzung aller Nahrungsressourcen. Bei der breiten Bevölkerung fand das einfache Essen aber nur bedingt Anklang, was dazu führte, dass der Begriff kaum in der Literatur verwendet wurde.

Im zweiten Weltkrieg luden die Nationalsozialisten den Eintopf mit ihrer populistischen Ideologie auf, und zwar mit der Einführung des sogenannten Eintopfsonntags.

Beliebt rund um den Globus

Egal ob Gaisburger Marsch oder Erbsen- und Linseneintopf. Internationale Vertreter sind unter anderem Irish Stew, Bouillabaisse, Caldeirada (portugiesischer Fischeintopf), Borschtsch und das klassische Gulasch.

Rund um die Welt kennt und schätzt man Eintopf. So findet er sich in jeder Landesküche wieder, mit eigenen regionalen Abweichungen. In Österreich findet sich die Eintopftradition vor allem im Alt-Wiener Suppentopf wieder. In den frühesten österreichischen Kochbüchern ist er als Ohly, Oley, Ollio und Allapatrida zu finden. Der eigentlich spanische Eintopf wird aus vielerlei Fleisch- und Gemüsesorten am besten für viele Esser zubereitet, da die Zutatenliste sehr variabel ist.

Zudem können praktischerweise fast alle „Restln“ verbraucht werden. Lediglich auf die Kombination von Proteinen (Fleisch, Fisch oder Tofu) mit Gemüse und einer kohlenhydrathaltigen Beilage wie Kartoffeln, Nudeln oder Graupen kommt es an.

Keine schnelle Küche!

Die wichtigste Zutat aller Eintopfgerichte ist Zeit. So unterschiedlich die vielen Eintopf-Rezepte aus aller Welt auch sind, sie alle haben eine längere Zubereitungszeit gemeinsam.

Die genauen Kochzutaten sind dabei nahezu frei wählbar. Durch das lange Köcheln bei niedriger Temperatur auf dem Herd verschmelzen die einzelnen Aromen zu einem köstlichen Ganzen. Wie für jedes gute Essen gilt dabei auch für den Eintopf: Je besser die Zutaten, umso besser das Endergebnis und der Geschmack.

Der Eintopf ist ein Gericht zum Entschleunigen und nichts, was sich in 20 Minuten auf den Tisch zaubern lässt. Während allerdings die Zutaten im Topf vor sich hin brodeln, kann man sich getrost anderen Dingen widmen.

Rezept: Wachau Eintopf

Zutaten für 4 Personen:

  • 400 g Rindfleisch (gekocht)
  • 200 g Rindfleisch (gekocht, für die Pofesen)
  • 1 l Rindsuppe
  • 600 g Erdäpfel
  • 1 Knolle Sellerie
  • 2 Stk. gelbe Rüben
  • 2 Stk. Karotten
  • 1 Stk. Lauch
  • 1/2 Stk. Kohlkopf,
  • 1 Stk. Karfiol (oder Brokkoli)
  • 8 Scheiben Brot (dünn geschnitten) x Salz, Pfeffer, Lorbeer und Thymian (oder Majoran)
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Öl (zum Herausbacken)

Zubereitung:

Waschen und schälen Sie die verschiedenen Gemüsesorten. Schneiden Sie anschließend den Knollensellerie, den Kohl, die Rüben und Karotten sowie den Lauch und die Erdäpfel in großzügige Scheiben.
Den Karfiol oder Brokkoli in Röschen zerteilen. Geben Sie das Gemüse getrennt in etwas Salzwasser und kochen Sie es bissfest. Dann schichten sie dieses nacheinander mit dem geschnittenen Fleisch in einen Topf. Übergießen sie es mit der Suppe, würzen sie es, kochen sie es kurz auf und lassen sie es am Herdrand oder bei sehr mäßiger Hitze ziehen. In der Zwischenzeit schneiden Sie für die Pofesen das Rindfleisch in Scheiben. Legen Sie es jeweils zwischen 2 Brotscheiben und backen Sie es in heißem Fett knusprig. Den Wachau Eintopf anrichten und mit den knusprigen Pofesen servieren.

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Großaufnahme von Tarock-Karten.

Tarock – Das königliche Kartenspiel

Großaufnahme von Tarock-Karten.

Tarock – Das königliche Kartenspiel

Was hatten Sigmund Freud, Wolfgang Amadeus Mozart und Johannes Brahms gemeinsam? Richtig! Sie spielten Tarock!

Tarock gehört zu den ältesten tradierten Kartenspielen der Welt. Sein Ursprung liegt im 15. Jahrhundert. Heutzutage kursieren rund 13 lokale Tarockformen in Europa. In der Schweiz pflegt man die lokalen Varianten „Troccas“ und „Troggu“, in Deutschland „Cego“. In Österreich ist das über 200 Jahre zelebrierte Tarock-Königrufen seit 2024 sogar ein von der UNESCO anerkanntes immaterielles Kulturerbe und steht damit in einer Linie mit der Spanischen Hofreitschule oder der Blasmusik.
Doch selbst beim Kulturerbe Königsrufen gibt es regional unterschiedliche Hausregeln und Spielvariationen. Die Grundregeln des Königrufens sind zwar österreichweit einheitlich, bei Spielansagen und Prämien scheiden sich aber die Geister. Dieser Umstand hat offizielle österreichweite Turniere lange Zeit sehr schwierig gemacht.

Lasset die Spiele beginnen!

Begonnen hat Turniertarock schließlich im Jahr 1995 in Oberösterreich mit dem Raiffeisen Tarockcup im Zentrum Helfenberg. Im Jahr 2000 vernetzten sich die österreichweiten Turnierserien, und 2008 war es dann schließlich soweit: Zum ersten Mal wurde ein österreichweites Finale im Königrufen ausgetragen und der „Österreichische Tarockkönig“ gekrönt. 184 Tarockspieler:innen aus ganz Österreich versammelten sich damals im Casino Linz zu einem hochkarätigen Turnier, das einer inoffiziellen Staatsmeisterschaft gleichkam.
Seither findet jedes Jahr im April das Tarock-Österreich-Finale statt. Austragungsort ist traditionell das Casino Linz. Die Teilnahme ist nur über eine erfolgreiche Qualifikation möglich: Wer sich im Laufe der Spielsaison bei einem der sieben offiziellen Tarockcups durchsetzt (Hausruckviertler, Kärntner, Raiffeisen, Sauwald, Steirischer, Tiroler, Wiener Zeitung), darf beim Finale um den Titel „Österreichischer Tarockmeister“ antreten.

Partnersuche leicht gemacht …

Lust zum Tarockieren, aber das Gegenüber fehlt? In diesem Fall kann geholfen werden!
Mit der Tarockapp kann man direkt gegen den Computer spielen. Die App herunterladen, Level und Spielart auswählen, und schon kann man direkt kostenfrei loslegen. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Webseiten, die es möglich machen, entweder gegen den Computer oder auch gegen Menschen zu spielen.
Auf diesen Webseiten und auch jenen der Tarockcups gibt es außerdem oft Foren, in denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen und auch jede Menge Tipps zu aktuellen Tarock-Runden in den verschiedenen Regionen erhalten kann. Hier kann man sich übers Internet vernetzen und anschließend von Angesicht zu Angesicht gegen- und miteinander spielen.
Aufgrund seiner Komplexität ist das Tarockieren übrigens auch ein hervorragendes Training fürs Gedächtnis. Aber egal, ob man allein zur Unterhaltung spielt oder gegen andere Personen bei einem Turnier antritt: Im Mittelpunkt steht der Spaß! Und der ist beim Königrufen in jedem Fall garantiert.

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Eine Mann und eine Frau stehen mit ihren E-Bikes in einer blühenden Blumenwiese und lächeln sich an.

Vom Drahtesel zum Pedelec

Eine Mann und eine Frau stehen mit ihren E-Bikes in einer blühenden Blumenwiese und lächeln sich an.

Vom Drahtesel zum Pedelec

Je wärmer es wird, desto mehr E-Bikes flitzen durch die Straßen. Die Sonne scheint, der Helm sitzt, die fesche neue Jacke schützt vor Wind. Da kann doch nichts mehr schiefgehen, oder?

Ganz so einfach ist es leider nicht. E-Bikes lassen zwar sogar passionierte Sportmuffel neue Freude am Fahrradfahren spüren, indem sie es einfacher machen, längere Strecken zurückzulegen oder auch hügelige Landschaften auf zwei Rädern zu erobern. Allerdings ist mit den steigenden Verkäufen auch die Zahl der Unfälle in die Höhe geschossen. Daher sollte man sich vor Kauf eines E-Bikes schlau machen, um nicht nur flott, sondern auch sicher auf zwei Rädern unterwegs zu sein.

E-Bike oder Pedelec?

Der Begriff „E-Bike“ bedeutet „Zweirad mit Motor“. Das heißt, dass ein E-Bike eigentlich ein Moped ist, das ohne Pedalantritt fährt: ein elektrisch angetriebenes Fahrrad ohne Tretunterstützung.
In den letzten Jahren hat sich der Begriff „E-Bike“ allerdings als Überbegriff bei uns eingebürgert. Was die meisten meinen, wenn sie heute von einem E-Bike sprechen, ist eigentlich ein „Pedelec“ – ein Fahrrad mit elektrischem Antriebsassistenten mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h.
Für alle, die es schneller wollen, gibt es das „S-Pedelec“. Um dieses zu fahren, muss man nicht nur mindestens 16 Jahre sein, man braucht auch einen Führerschein. Mit S-Pedelecs dürfen in den Städten keine Fahrradwege genutzt werden, und es besteht Helmpflicht.

Herstellerfirmen bringen so gut wie jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt. Für die Fahrradhändler heißt es dann, Platz in Lager und Geschäft zu schaffen. Im Zeitfenster von Ende August bis Mai lohnt es sich daher, sich regelmäßig über Angebote zu informieren – Top-E-Bikes aus der Vorsaison kann man dann oft zu günstigen Preisen ergattern.

Sicher unterwegs?

Wie alles im Leben erfordert auch das sichere Fahren mit dem E-Bike Übung. Über die Funktionsweise der Batterie, der Unterstützungsstufen und der Bremsen des Bikes informiert man sich am besten gleich direkt beim Kauf. Die erste Ausfahrt sollte dann auf einem freien Platz ohne Verkehr erfolgen. Dort kann man sich mit den Eigenheiten des neuen Zweirads vertraut machen und den sicheren Umgang damit üben.

Ein Paar sitzt auf ihren Fahrrädern und lächelt in die Kamera.

Anfahren und Abbremsen fühlen sich aufgrund der Motorunterstützung anfangs vielleicht ungewöhnlich an. Beim Üben kann man mit einer niedrigen Unterstützungsstufe starten, um sich dann langsam „raufzuschalten“. Beim Bremsen sollte man darauf achten, die Bremsen gleichmäßig zu betätigen. Der Sattel sollte so eingestellt sein, dass man den Boden mit den Füßen gut erreichen kann.

Los geht‘s!

Wer sich mit dem neuen E-Bike ausreichend vertraut gemacht hat, kann den ersten Ausflug planen. Auch hierbei gibt es ein paar Dinge zu beachten. So sollte etwa die Reichweite des Akkus zur Länge der Strecke passen. Häufig gibt es auf beliebten Fahrradtour-Strecken auch E-Bike-Ladestationen, Tourismusbüros der jeweiligen Region können beim Finden dieser weiterhelfen.Für längere Touren kann man auch einen ein Ersatzakku einplanen.

Und obenrum?
Auch ohne Helmpflicht sollte dieser zur Grundausstattung gehören. Aktuell hat der OGH entschieden, dass E-Bike-Fahrer:innen ohne Helm bei einem unverschuldeten Unfall mit Kopfverletzung eine Mitschuld tragen. Abgesehen davon erhöht ein Helm die Sicherheit beträchtlich.

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Blumen auf einer blühenden Wiese.

Garteln am Friedhof

Lila blauen auf einer blühenden Wiese.

Garteln am Friedhof

Nein, in diesem Artikel geht es nicht um die Nacht der lebenden Toten. Thema ist Bio-Gemüse, das Hobbygärtner:innen auf Friedhöfen in Wien anbauen können.

Möglich gemacht wurde die Umsetzung dieser ungewöhnlichen Idee durch eine Kooperation von „Friedhöfe Wien“ und den „Ackerhelden“. Anfangs waren es nur der Zentralfriedhof und der Friedhof Südwest, die mitgemacht haben. Weil das Projekt so gut angekommen ist, ist nun auch der Friedhof Stammersdorf-Zentral mit an Bord.

Die Voraussetzung dafür, dass Gemüsebeete entstehen können, sind freie Flächen, auf denen sich keine Gräber befanden. Als Gärtner:innen mitmachen können alle, die Kund:innen der Friedhöfe Wien sind und einen Zugang zum digitalen Grab haben.

Wer bisher keine Möglichkeit hatte, sein eigenes Gemüse zu pflanzen, hat hier nun endlich die Chance dazu. Anfängern in Sachen Garteln greifen die Ackerhelden mit nützlichen Tipps, Werkzeug und, wenn es darauf ankommt, auch mit Arbeitskraft unter die Arme. Mit einem jährlichen Teilnahmebeitrag von 149 Euro kann man so zu seinem eigenen Gemüseproduzenten werden und dabei gleichzeitig auch den verstorbenen Lieben nahe sein.
Neben dem Gedanken der Nachhaltigkeit ist dieses Projekt eine Möglichkeit, den Austausch unterschiedlicher Generationen zu fördern. Denn Interessierte können auch einen der kostenlosen Workshops der Ackerhelden am Wiener Zentralfriedhof besuchen. Ob Gartenneuling oder fortgeschritten – hier können alle Fragen vom Jäten bis hin zum Kompost oder Dünger gestellt und beantwortet werden.

Im Februar 2024 gewann das Projekt den Staatspreis PR in der Kategorie „CSR-Kommunikation“ (Corporate Social Responsibility).

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Trauernde Menschen stehen in schwarz gekleidet vor einem Grab.

Ganz in Schwarz?

Trauernde Menschen stehen in schwarz gekleidet vor einem Grab.

Ganz in Schwarz?

Die Wahl der passenden Kleidung für Beerdigungen ist meistens schnell getroffen. Ist auf der Parte nichts anderes angegeben, greift man automatisch zu Schwarz. Aber warum ist das eigentlich so?

Was lange währt …

Die Verwendung von Schwarz als Trauerfarbe hat in unserem Kulturkreis Geschichte.
Schon im Mittelalter wurde die Farbe Schwarz mit der Dunkelheit des Todes assoziiert, Trauernde trugen dunkle, schlichte Kleidung, um ihren Verlust zu symbolisieren.
In der frühen Neuzeit etablierte sich bei der aristokratischen Oberschicht eine strenge Etikette in Sachen Trauerkleidung. Die Farbe Schwarz war nicht nur Symbol für die Ernsthaftigkeit der Trauergefühle und für den Respekt gegenüber dem Verstorbenen und den Trauernden, sondern auch eine Möglichkeit, den eigenen sozialen Status zu zeigen. Denn die Herstellung von schwarzer Kleidung war damals aufwendig und teuer und daher nur für Wohlhabende erschwinglich.
Im 19. Jahrhundert verfestigte sich die Tradition des Schwarztragens als Zeichen der Trauer und wurde nun auch für Nicht-Adelige zur gesellschaftlichen Vorgabe. Schwarze Kleidung war zwar nach wie vor teuer, sie hatte allerdings auch den Vorteil, dass sie auch nach der Trauerzeit getragen werden konnte und nicht umgefärbt werden musste.

In Stein gemeißelt?

Auch wenn uns die Symbolik der Farbe Schwarz aufgrund unserer kulturellen Werdegeschichte noch so augenscheinlich scheint: andere Kulturen und Länder – andere Sitten und Trauerfarben! So ist etwa in buddhistisch geprägten Ländern Weiß die traditionelle Trauerfarbe. Und auf Bali, das von hinduistischen Ritualen beeinflusst ist, wird der Neubeginn der Bestattung überhaupt mit leuchtend bunten Farben, wie Gelb oder Königsblau, zelebriert.

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Ein Junge sitzt auf den Schultern seines Opas. Gemeinsam schauen sie mit Ferngläsern zum Meer.

Opa, warum ist der Himmel blau?

Ein Junge sitzt auf den Schultern seines Opas. Gemeinsam schauen sie mit Ferngläsern zum Meer.

Opa, warum ist der Himmel blau?

So sehr es auch freut, dass die lieben Kleinen neugierig und wissbegierig sind, zwischendurch können sie mit ihren schier endlos scheinenden Fragenbombardements nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Geduld ganz schön auf die Probe stellen …

Kinder kommen auf eine Welt voller Wunder: Täglich geht die Sonne auf und unter. Manchmal ist der Himmel blau, manchmal weiß, manchmal sogar tieforange. Drückt man beim Radio einen Knopf, so erklingt Musik. Der Bankomat spuckt Geld aus. Während wir nur kurz springen können, bleiben Flugzeuge einfach in der Luft usw.
Für uns Erwachsene ist all das alltäglich. Ganz anders ist das bei Kindern. Sie nehmen diese Ereignisse in ihren ersten Lebensjahren einmal nur auf.
Mit zunehmendem Alter beginnen sie, das bis dahin Auf- und Wahrgenommene zu ordnen und zu hinterfragen. Die Zeit des nicht enden wollenden Fragens beginnt dann üblicherweise mit dem vierten Lebensjahr: Geht die Sonne jeden Tag unter? Warum ist der Mond nicht immer gleich groß? Warum schneit es im Winter?

Erwachsene möchten auf diese Fragen meistens eine möglichst korrekte, pädagogisch wertvolle Antwort geben und suchen nach guten Erklärungen. Wird dem Nachwuchs schlussendlich die in mühsamer Recherche gefundene Antwort kindgerecht präsentiert, muss man dann allerdings oft feststellen, dass die lieben Kleinen schon nach den ersten Worten kein Ohr mehr für die Antwort haben, die sie bis eben noch so brennend interessiert hatte.

Die Erklärung dafür liegt nicht im Desinteresse des Kindes, sondern im Regelfall in der Antwort. Denn wenn Kinder im Vorschulalter Fragen stellen, geht es nicht vorrangig um wissenschaftliche Erklärungen. Meistens wollen sie nur eine Bestätigung dafür, dass sie auf dieser Welt in Sicherheit sind und bleiben. Dass die Dinge gut und richtig sind, so wie sie sind. Daher ist es meistens auch viel wichtiger zu erklären, wofür etwas gut ist, als zu erklären, warum es so ist, wie es ist. Auf die Frage: „Warum scheint die Sonne so hell?“, kann ein simples „Weil die Tiere, Menschen und Pflanzen das Licht brauchen“ schon zufriedenstellend sein.

Jedes neue Warum ist ein Zeichen dafür, dass die vorhergehende Antwort nicht zufriedenstellend war. Oft haben Kinder auch einen Verdacht, möchten über etwas Bestimmtes sprechen. In einem Gespräch, in dem beide Seiten Fragen stellen, kann das Kind die ihm wichtigen Punkte aufs Tapet bringen, ohne in endlose Frageketten zu verfallen. Gemeinsam können zufriedenstellende Antworten gefunden werden.

Eine ältere Dame ist mit einem Kind am Strand und zeigt ihm Steine.

Gleichzeitig wird das Kind durch Fragen auch dazu angeregt, weiterzudenken. Dieses Weiterdenken kann zwischendurch ruhig auch in ungewöhnliche Richtungen gehen. Geist und Phantasie sollen sich frei entfalten können.

Ach wie peinlich …!

Fragen machen nicht nur ratlos, sie können Erwachsene in der Öffentlichkeit oft auch in unangenehme, peinliche Situationen bringen. Ein unschuldiges „Warum geht der Mann so komisch?“ oder „Wieso hat die alte Frau keine Haare?“ lässt einen rasch auf die berühmte Falltür hoffen.
Wichtig ist in solchen Situationen, Kinder nicht aus persönlicher Betroffenheit heraus wegen ihrer Frage zu maßregeln. Sie können nichts dafür, dass sie sich noch ohne Rucksack voller Benimmregeln und Tabuthemen durch die Welt bewegen. Sie entdecken etwas, das sie noch nicht kennen oder verstehen und möchten dafür nur eine Erklärung.
Am besten ist es, in einem solchen Fall mit einem „Ich weiß es nicht“ zu antworten und zu Hause in Ruhe mit dem Kind darüber zu sprechen, dass es Menschen meistens unangenehm ist, wenn man über sie spricht.

Die endgültigen Fragen

Für Kinder ist der Tod noch kein Tabuthema. Sie erleben, dass alte Menschen und Tiere sterben müssen. Aber was passiert dann? Wie groß ist ein Grab, wie tief ist es, und wo geht der Uropa hin, wenn er gestorben ist? Braucht er dort seinen Stock nicht mehr?
Indem wir mit Kindern offen über den Tod und dessen Folgen sprechen, können wir verhindern, dass sie bei den Themen „Sterben“ und „Tod“ Angst und Schrecken empfinden.
Man muss auch nicht immer eine tolle Antwort parat haben. Es ist kein Vergehen, auf eine Frage nicht antworten zu können. In diesem Fall sollte man sich einfach auf ein Gespräch mit dem Kind einlassen, es nach seinen Vermutungen fragen. Oft ist es wirklich überraschend, auf welch neue Gedanken man durch ein Gespräch mit den Kleinen kommt, die das Thema Tod noch ganz anders sehen, wahrnehmen und erleben, als wir Erwachsene das tun.

Schulkinder wollen Handfestes

Mit Beginn der Schule verändert sich der Informationswunsch der Kinder. Sie lernen, Themen in ihrer Kausalität wahrzunehmen und zu verstehen. Jetzt müssen Fakten und Informationen als Antworten geliefert werden. Technische Erklärungen sind gefragt. Keinesfalls sollte man sie zu oft mit einem „Weiß ich nicht“ abspeisen. Dadurch verlieren sie nämlich ihre natürliche Neugier und Wissbegierde.

Viel besser ist es, sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach Antworten zu machen: in Büchern, im Internet oder in einer Bibliothek. So erhalten die Kinder nicht nur Antworten auf ihre Fragen, sondern erlernen auch die in unserer modernen Wissensgesellschaft so wichtige Kulturfähigkeit des Recherchierens. Und ganz abgesehen davon kann die gemeinsame Detektivarbeit auch richtig Spaß machen und zu einem wichtigen Großeltern-Kind-Erlebnis werden.

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Header-Artikel: Paar steht auf einem Golfplatz und spielt Golf.

Golf dich fit

Header-Artikel: Paar steht auf einem Golfplatz und spielt Golf.

Golf dich fit

Längst gilt Golf nicht mehr nur als elitärer Sport der Reichen und Schönen: Der Präzisionsballsport erfreut sich steigender Spielerzahlen.

Die Bedeutung von Bewegung für die Gesundheit muss eigentlich nicht mehr erwähnt werden. Egal wie schwer die Krankheit, fast immer finden sich in den Therapieempfehlungen zwei Dinge: Eine gesunde Ernährung und Sport. Ersteres lässt sich meist mit ein wenig Willen zum Verzicht recht gut umsetzen. Aber wenn es um sportliche Betätigungen geht, ist die Rechnung oft nicht so einfach. Es gibt hunderte von verschiedenen Sportarten – und trotzdem scheint keine wirklich geeignet? Tatsächlich empfinden viele Menschen so.

Gerade ältere Menschen haben oft das Problem, dass manche Sportarten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Frage kommen, häufig betrifft das Mannschaftssportarten. Andere wie z.B. Schwimmen werden mit ihren monotonen Abläufen von manchen Menschen schlicht als unerträglich langweilig empfunden. Dazu kommt in der momentanen Lage noch die Corona-Problematik, weswegen viele Indoor-Sportarten aus Ansteckungsangst wegfallen. Das macht die Entscheidungsfindung noch schwieriger. Umso besser, dass wir die Lösung für Sie gleich mitliefern…

Warum Golf?

Geschmäcker sind natürlich verschieden, und die eine „wahre“ Sportart, mit der wirklich jeder glücklich wird, gibt es nicht. Allerdings hat sich das Golfen gerade bei der älteren Generation in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem Geheimtipp entwickelt.

Dafür gibt es einige Gründe:

  • Golf macht in Gruppen richtig viel Spaß – lässt sich aber ebenso alleine spielen. Dadurch kann man soziale Kontakte pflegen, ist aber gleichzeitig unabhängig vom Terminplan der anderen.
  • Zugegebenermaßen ist Golfspielen nicht ganz billig, hat aber auch positive Nebeneffekte: So findet man z.B. jugendliche Hitzköpfe, die unbedingt gewinnen müssen, eher selten am Golfplatz.
  • Beim Golfen werden viele verschiedene Muskelgruppen beansprucht, das Verletzungsrisiko ist jedoch gering. Gespielt wird unter freiem Himmel – und da man zuweilen von Hole zu Hole ordentliche Distanzen zurücklegt, fühlt sich eine Golfpartie oft schon wie eine kleine Wanderung an.

Verletzungen vermeiden

Auch wenn Golf als verletzungsarmer Sport gilt: Es ist immer besser, die möglichen Risiken zu kennen und ihnen vorzubeugen. Typische Golfverletzungen finden sich meist im Rücken-, Ellbogen- und Handgelenksbereich.

Gerade NeueinsteigerInnen sollten anfänglich darauf achten, sich nicht zu viel zuzumuten: Sind die Bewegungsabläufe noch nicht gewohnt, ist die Muskulatur leicht überfordert. Gerade an der „führenden“ Schulter (die linke Schulter beim Rechtsspielenden und umgekehrt) kommt es immer wieder zu Verletzungen.

Im Allgemeinen sollte die Komplexität des Sports nicht unterschätzt werden: Wer der Meinung ist, es ginge doch bloß darum, eine kleine weiße Kugel möglichst kräftig mit einem Golfschläger zu treffen, der wird nicht nur sehr viel Zeit im Unterholz auf der Suche nach eben dieser Kugel verbringen, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach auch bald einige schmerzhafte Muskelverletzungen davontragen. Denn: Auf die Technik kommt es an!

Ein Mann locht einen Golfball ein.

Golftrainer sind darauf spezialisiert, auf die häufigsten Fehler aufmerksam zu machen und so Verletzungsrisiken zu minimieren. Darüber hinaus sollte es in Spielgruppen niemals tabu sein, auf Haltungsfehler der Mitspieler aufmerksam zu machen, denn oft ist einem im Eifer des Gefechts bzw. Abschlags gar nicht bewusst, wie man seinen Körper gerade verbogen hat. Hilfreich sind auch Aufwärmübungen der beanspruchten Muskelpartien vor der Partie, das gilt insbesondere für die Rückenmuskulatur.

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Priorität: Fitness!

Wer häufig mit Jüngeren spielt, wird oft das Gefühl haben, nicht mehr so recht mithalten zu können. Egal wie sehr man sich auch bemüht, der Abschlag hat einfach weniger Biss, und so führt falscher Ehrgeiz bei manchem Golfer zu Verletzungen. Hier sollten auch kompetitive Naturen einen Gang zurück schalten: Denn anstatt sich auf ein sinnloses Kräftemessen mit halb so alten Kontrahenten einzulassen, sollte man stattdessen lieber versuchen, mit Geschick zu punkten. So mancher junger Abschlagprofi musste sich beim Putten gegen einen älteren Konkurrenten geschlagen geben.

Es ist ohnehin sinnvoll, sich weniger auf den Sieg auf dem Spielfeld als auf den Sieg gegen die eigene Faulheit zu konzentrieren – denn wer regelmäßig mit Einsatz und Freude den Golfschläger schwingt, der hat in jedem Fall gewonnen. Denn hier ist der Sieger die eigene Gesundheit!

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Wundermittel Kaffeesatz?

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Wundermittel Kaffeesatz?

Um einen Tag richtig zu starten, greifen viele von uns erst einmal zur Kaffeemaschine. Ein unterschätztes Produkt, das hierbei entsteht, ist der Kaffeesatz. Er ist für viel mehr gut als nur, um die Zukunft vorauszusagen. Die wertvollen Inhaltsstoffe eignen sich für Garten, Haushalt und sogar Beauty-Anwendungen.

Dünger im Garten

Kaffeesatz enthält Stickstoff, Phosphor und Kalium und ist ideal als Dünger für Gartenpflanzen. Man kann ihn einfach in die Erde einarbeiten, um das Pflanzenwachstum zu fördern. Getrockneter Satz lockt zudem Regenwürmer an, die den Boden auflockern und das Gartenwachstum unterstützen.

Schädlinge vertreiben

Probleme mit Schnecken? Einfach eine Spur Kaffeesud um den Salat legen, um sie fernzuhalten. Ameisenstraßen kann man stoppen, indem man mit dem Kaffeesud die Ameisenstraße unterbricht – so verlieren die Insekten die Orientierung. Achtung allerdings, wenn im Garten junge Hunde oder Katzen unterwegs sind. Für sie ist Kaffeesud giftig. Auch gegen Wespen und Mücken kann Kaffeesatz helfen. Einfach drei Esslöffel in ein feuerfestes Gefäß geben und anzünden. Der Geruch und der Rauch vertreiben die stechlustigen Tierchen.

Gerüche loswerden

Das getrocknete Kaffeesud-Pulver kann auch bei Schuhen Wunder wirken und unangenehme Gerüche neutralisieren. Einfach eine Handvoll über Nacht ins Schuhwerk einlegen und am nächsten Tag wieder herausklopfen.

Reinigung ohne Chemikalien

Bei der Reinigung von Pfannen oder dem Grill ersetzt Kaffeesud Scheuermilch. Auch Ablagerungen in Blumenvasen oder Flaschen lassen sich damit beseitigen: Zwei Löffel Pulver in das Gefäß geben, mit heißem Wasser aufgießen, eine Stunde einwirken lassen und auswaschen. Zudem kann Kaffeesud Kratzer in Holzmöbeln ausgleichen. Einfach anfeuchten und mit einem Wattestäbchen auftragen. Das enthaltene Öl verschließt die Kratzer und macht sie im besten Fall unsichtbar.

Peeling mit Kaffeesatz

Wer einen Beauty-Nachmittag plant, muss nicht zwingend zuerst in die Drogerie. Einfach den Sudbehälter der Kaffeemaschine leeren und schon hat man alles, was man braucht! Das Koffein im Sud regt nämlich äußerlich angewendet die Durchblutung des Gewebes an. In Kombination damit, dass Peelings die alten Hautzellen durch ihre körnige Konsistenz abschrubben und die Zellerneuerung anregen, sorgt das für einen frischen Teint.

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Hausarbeit nebenbei – so klappt’s stressfrei

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Hausarbeit nebenbei – so klappt’s stressfrei

Wer kennt das nicht? Das Geschirr stapelt sich in der Abwasch, das getragene T-Shirt hängt jetzt dochschoneinbisschen zu lang am Wäscheständer, die Schuhestapeln sich beim Eingang unddiePflanzenschreien auch schon dringend nach Wasser. Irgendwie nimmt die lästige Hausarbeit nie ein Ende. Mit ein paar kleinen Tricks fällt die Motivation dafür allerdings um einiges einfacher, was unterm Strich auch den Aufwand minimiert.

Die Zeit läuft

Einer dieser Tricks ist die 60-Sekunden- Regel. Diese besagt, dass alle Aufgaben, die in maximal 60 Sekunden abgehakt werden können, sofort erledigt werden. Außer den oben genannten Beispielen fallen hierunter auch Tätigkeiten, wie den Esstisch abzuwischen, ein Zimmer zu saugen oder den Papiermüll mitzunehmen,wenn man so und so beim Altpapiercontainer vorbeigeht.

Durch diese kleinen Erledigungen fällt die nächste Großputzaktion um einiges kürzer aus. Unter anderem deswegen, weil es leichter wird, überhaupt erst damit anzufangen. Schon während des Kochens immer wieder kurz abzuspülen und wegzuräumen, erhöht übrigens auch den Essgenuss. Nach dem Essen nur noch die Teller in die Spülmaschine räumen zu müssen, lohnt die paar Handgriffe während des Kochens.
Sie warten vor der Kaffeemaschine auf eine frische Ladung Koffein? Nutzen Sie die Zeit, um gewaschenes Geschirr wegzuräumen oder das Obst in der Obstschale einer kurzen Inspektion zu unterziehen. Gewöhnen Sie sich außerdem an, Ihre Wege effektiv zu nutzen: Gehen Sie nicht mit leeren Händen von Zimmer zu Zimmer, sondern kombinieren Sie ihre Wege mit sinnhaften To-dos.

Am effektivsten sind die allerkleinsten Handgriffe, die nebenher passieren. Wer es sich angewöhnt, Gegenstände direkt nach deren Nutzung wieder an den dafür vorgesehenen Ort zu stellen, ist klar im Vorteil. Die Zeitung nach dem Lesen auf den richtigen Platz legen, das Handtuch nach dem Duschen gleich wieder aufhängen, Briefumschläge und Prospekte in den Papiermüll geben, benutztes Geschirr direkt in die Spülmaschine stellen. Alles Kleinigkeiten, die eine Anhäufung verschiedenster Arbeiten vermeiden helfen und einem noch dazu das gute Gefühl geben, etwas getan zu haben.

Wer schon vieles nebenher erledigt, erspart sich mühsame Großputzaktionen und kann die eingesparte Zeit anderwärtig nutzen.

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Header-Artikel: Kind führt einen Löffel mit Pulverkaffee zum Mund und filmt sich dabei mit seinem Handy.

Online Challenges

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Online Challenges

Haben Sie mitbekommen, dass sich im Sommer 2014 erstaunlich viele Menschen Eiskübel über den Kopf geleert haben? Grund dafür war die sogenannte ALS Ice Bucket Challenge, die auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose aufmerksam machen sollte. Seither sind Online Challenges fixer Bestandteil des bunten Treibens auf sozialen Medien.

Mutproben im Netz stellen mittlerweile vor allem für Kinder und Jugendliche einen wichtigen virtuellen Unterhaltungsfaktor dar. Sie filmen sich, während sie etwas Aufregendes tun, und stellen das Video anschließend online. Vordergründig geht es darum, andere zum Mit- und Nachmachen zu motivieren. Tatsächlich geht es um soziale Anerkennung. In diesem Punkt unterschieden sich Online Challenges in keiner Weise von Mutproben, die man früher absolviert hat, um zu einer Clique dazuzugehören.

Viele dieser Challenges sind einfach nur lustig, z.B. die „Mannequin-Challenge“, bei der Teilnehmende ein Kurzvideo davon drehen, wie sie mitten in der Bewegung erstarren. Harmlos ist auch die „Plank-Challenge“ bei der man jeden Tag ein paar Sekunden länger den Unterarmstütz, auch „Plank“ genannt, trainiert.
Neben solchen harmlosen Challenges kursieren aber auch immer wieder gefährliche. Von einigen Jahren gab es zum Beispiel die sogenannte „Tide-Pod-Challenge“. Die Mutprobe bestand darin, Waschmittelkapseln, „Tide-Pods“, zu zerbeißen. In Folge landeten einige Jugendliche mit ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden in der Notaufnahme. Auch die sogenannte „Cinnamon-Challenge“, bei der man einen Löffel Zimt ohne Flüssigkeit schluckt, zählt zu diesen nur vermeintlich harmloswitzigen Challenges. Denn der Verzehr einer größeren Menge Zimt ohne Flüssigkeit kann die Atemwege verstopfen und im schlimmsten Fall zu einem Lungenkollaps führen.

No risk, no fun?

Was kann man also tun, um Kinder und Jugendliche davon abzuhalten, ihre Gesundheit für soziale Anerkennung im Netz zu riskieren? Bei sozialen Netzwerken wie TikTok oder YouTube kann man gefährliche Inhalte melden. Sowohl Personen, die diese teilen möchten, als auch UserInnen, die beim Surfen darüber stolpern, erhalten dann eine entsprechende Warnmeldung. Problem ist, dass diese Hinweise auf den Apps nicht immer gleich zu sehen sind. Abgesehen davon schafft eine einfache Warnmeldung kein Bewusstsein für eine Gefahr, oft verleiht diese einem Video bzw. einer Challenge erst den letzten Thrill.

Die eigentliche Aufklärungs- und Präventionsarbeit muss im persönlichen Umfeld erfolgen. Kinder und Jugendliche sind uns im technischen Umgang mit modernen Medien oft überlegen, im Erkennen möglicher Risiken brauchen sie allerdings Unterstützung. Am besten gelingt das, wenn man mit Kindern und Jugendlichen über aktuelle Trends reden kann. Man kann sich auch einfach von ihnen auf den aktuellen Stand bringen lassen und gemeinsam aktuelle Online Challenge Videos anschauen.

Den erhobenen Zeigefinger sollte man sich bei der Gelegenheit tunlichst sparen. Mit Fragen, die zum Nachdenken und Hinterfragen anregen, erreicht man deutlich mehr.

„Was hätte bei diesem Video alles schiefgehen können?“ „In welchem Umfeld ist das Video gedreht worden? Kann man davon ausgehen, dass Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden?“ „Ist das Video echt oder wurde hier gefaked?“
Fragen wie diese regen zum Nachdenken an und helfen, neben dem Fun-Faktor auch andere Aspekte der Videos wahrzunehmen und zu hinterfragen. Auch über die Konsequenzen der verschiedenen Aktionen kann gemeinsam nachgedacht werden. Was kann so eine Challenge, einmal abgesehen von vermehrten Zugriffen auf den eigenen Kanal, zur Folge haben? Was kann passieren, wenn man mitmacht? Was, wenn man sie teilt? Was wenn jemand sie nachmacht, der etwaige Risiken einer Challenge nicht erkennen kann?

Unabhängig von dieser konkreten Auseinandersetzung mit einzelnen Challenges sollte man Kinder und Jugendliche generell in ihrem Selbstwert stärken. Es ist wichtig, ihnen bewusst zu machen, dass sie sich Gruppenzwang nicht auf Biegen und Brechen beugen müssen. Dass es manchmal sogar mehr Anerkennung bringt, wenn man das nicht tut.

Kinder und Jugendliche von heute sind digital Natives. Sie sind mit digitalen Medien großgeworden und nutzen diese mit entsprechender Selbstverständlichkeit und technischer Kompetenz in allen Lebensbereichen. Was wir ihnen noch in die Hand geben können und müssen, ist das Werkzeug zur kritischen Hinterfragung der verschiedenen Anwendungen und Aufforderungen, denen sie in der digitalen Welt begegnen. Nicht anders als im analogen Leben, nur mit etwas anderen Hilfsmitteln …

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