Ihre Wohnungstür – Einladung für Einbrecher?

Das Ziel von Einbrechern ist es, schnell Beute zu machen. Schlecht gesicherte Haustüren sind nicht nur kein Hindernis für sie, sondern sogar Einladung. Anders ist es bei Türen, die nach Herausforderungen aussehen. Diese werden eher in Frieden gelassen.

Das Absichern der Eingangstür ist die wichtigste Maßnahme, um sich und sein Eigentum vor ungebetenen Gästen zu schützen. Je aufwändiger die entsprechenden technischen Sicherheitsvorrichtungen sind, desto schwieriger ist es, die Tür zu öffnen. So mancher potenzielle Einbrecher schreckt vor diesen Anstrengungen und der dafür benötigten Zeit zurück.

  • Der richtige Zylinder am richtigen Platz
    Jedes Türschloss hat einen Zylinder, im besten Fall einen Sicherheitszylinder. Dieser sollte nicht herausstehen und zur Gänze von einem Sicherheitsbeschlag geschützt sein.
  • Türen werden gemäß dem Widerstand, den sie unliebsamen Gästen entgegensetzen, in sechs Gruppen (Resistance Class=RC) geteilt. Für Normalverbraucher werden von der Kriminalpolizei Türen der Widerstandsklasse 3 empfohlen. Diese beschäftigen einen Einbrecher meist länger, als er sich Zeit nehmen will.
  • Weitere Sicherungsmaßnahmen
    Die Montage eines fest im Mauerwerk verankerten Balkenriegelschlosses über die gesamte Breite der Wohnungstür gibt zusätzliche Sicherheit.
    Ebenfalls anzuraten ist die Montage von Sicherheitsketten oder -bügeln. Sie ermöglichen es, die Tür nur einen Spalt zu öffnen und fixieren diese gleichzeitig, sodass ungebetenen Besuchern ein sprichwörtlicher Riegel vorgeschoben wird. Optimal nutzbar sind solche Sicherheitsketten und -bügel, wenn sie mit einem Weitwinkelspion kombiniert werden. Dieser verschafft den notwendigen Überblick über den Bereich vor der Eingangstür.
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